Bürgermeister Kübel und MdB Brand: „Millionenschwerer Rettungsanker für beliebtes Schwimmbad“ Bad Salzschlirf erhält 1,1 Millionen Euro für Sanierung aus dem Bundeshaushalt


„Das ist ein millionenschwerer Rettungsanker für das beliebte Schwimmbad in Bad Salzschlirf. Mich freut besonders, dass diese Unterstützung für die Kommune gelungen ist und damit deren Familienfreundlichkeit weiter gestärkt werden kann“, erklärt Michael Brand, der sich erst kürzlich vor Ort mit Bürgermeister Kübel im derzeit geschlossenen Schwimmbad ein konkretes Bild gemacht hatte, um mit diesen aktuellen Informationen auf Bundesebene auf die Förderung zu drängen.

„Als Bürgermeister fällt mir ein Stein vom Herzen. Ohne die starke Förderung durch den Bund  – und ohne den konkreten Einsatz unseres heimischen Bundestagsabgeordneten – könnten wir die dringend notwendigen Sanierungen nicht anpacken“, zeigte sich Bürgermeister Matthias Kübel erfreut und erleichtert.

Zur langfristigen Sicherung der Betriebsbereitschaft und Senkung der Betriebskosten müssen trotz Haushaltsnotlage der Kommune dennoch zwingend technische und energiesparende Maßnahmen im Freibad umgesetzt werden, so Kübel. Das Bad ist für den Tourismusstandort "Heilbad Bad Salzschlirf" eine sehr wichtige Einrichtung. „Die jetzt mögliche Sanierung hilft also nicht nur dem Freibad, sondern auch der Attraktivität unserer Kommune insgesamt" 

Die Erneuerung der Terrasse, der Umkleiden sowie die Herstellung eines barrierefreien Zugangs (Beseitigung von Höhenunterschieden aufgrund Hanglage) soll die Attraktivität des Bades sichern. Zudem sind Erneuerung von Filteranlage, Becken und Durchschreitebecken sowie Clorgasanlage im Sanierungsplan vorgesehen.

Das Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ hat sich zu einem „echten Glücksgriff für unsere osthessische Region entwickelt“, bilanziert MdB Michael Brand und erläuterte, dass mit der heutigen Zusage von 1,1 Millionen Euro für die energetische Sanierung des Freibads in Bad Salzschlirf bereits mehr als 5 Millionen Euro in heimische kommunale Infrastruktur geflossen sind (Adolf-Spieß-Halle in Lauterbach 2,04 Mio Euro, Kreisjugendheim Landenhausen 0,77 Mio Euro, Freibad Nüsttal 1,5 Mio Euro).

„Osthessen ist im bundesweiten Vergleich sehr gut berücksichtigt worden“, zeigte Brand sich zufrieden mit den erreichten Ergebnissen. „Man darf auch gestehen: der Bund redet nicht nur, sondern unterstützt konkret und zielgerichtet genau dort, wo es nötig ist, und unterstützt hier natürlich auch in guter Weise das Miteinander in der ländlichen Region.“

Ziel des Förderprogramms aus dem Bundeshaushalt ist auch der Abbau des Investitionsstaus in den Kommunen. Zunächst im Jahr 2016 im Rahmen des sogenannten Zukunftsinvestitionsprogramms beschlossen, hat der Deutsche Bundestag das erfolgreiche Programm immer wieder mit Finanzmitteln ausgestattet und damit erhebliche kommunale Investitionen ermöglicht.

Im Konjunkturprogramm zur Bewältigung der Corona-Krise hatte der Deutsche Bundestag in diesem Jahr weitere 600 Mio. Euro beschlossen. 200 Mio. davon gehen an Kommunen, deren Förderanträge bisher noch nicht bedacht werden konnten, weitere 400 Mio. Euro sind für neue Projekte von Kommunen vorgesehen. 


Text mit freundlicher Genehmigung des Wahlkreisbüros Michael Brand, MdB