In meiner ersten Weihnachtsansprache möchte ich mit Ihnen noch keinen politischen Rückblick auf das vergangene Jahr sowie einen Ausblick auf das Jahr 2025 wagen. Dafür ist es einfach noch zu früh, denn genau genommen bin ich an Heiligabend erst 84 Tage im Amt. Lassen Sie mir dafür noch etwas Zeit. Ich kann Ihnen nur sagen, dass für mich bisher jeder Tag anstrengend, aber auch erfüllend war. Viele Gespräche, viele Informationen, aber nur nette Menschen. Auch wenn vielleicht mal ein anstrengendes Gespräch dabei war, ist es wichtig, dass man sich auf Augenhöhe begegnet und nie über die Sache streitet und persönlich wird. Genau diese Zusammenarbeit mit Ihnen und den gemeindlichen Gremien wünsche ich mir auch weiterhin, denn nur so können wir gemeinsam etwas bewegen. Nutzen Sie, so wie ich, die kommende Zeit, um noch einmal auf das vergangene Jahr zurückzublicken, das Gute wie auch das Schlechte Revue passieren zu lassen, mit dem Schlechten abzuschließen oder Lehren daraus zu ziehen, um mit den schönen Momenten und Erlebnissen ins neue Jahr zu starten.
Ich bin mir bewusst, dass es nicht immer einfach ist, mit sich selbst ins Gericht zu gehen, und noch schwieriger ist es manchmal, die schönen Momente in der heutigen Zeit zu finden - aber es ist möglich. Denn genau das ist ein Phänomen der heutigen Zeit, das Schlechte bleibt eher in Erinnerung als das Gute. Umso wichtiger ist es aus meiner Sicht, dass man sich immer wieder vor Augen führt, wie es gerade in Europa oder in der Welt kriselt und wir dann darüber reden, wie schlecht es uns eigentlich geht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien nochmals alles Gute.
Ihr Peter Klug
Bürgermeister